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Hubertus Heil (Bundesarbeitsminister), Karl-Josef Laumann (Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW), Volker Enkerts (Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung) Hubertus Heil (Bundesarbeitsminister, l.), Karl-Josef Laumann (Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, m.), Volker Enkerts (Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, r.) bei der Gleitsmann Security Inks GmbH in Berlin Quelle: GDA

3. Periode der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) eröffnet

Datum 31.05.2021

Zusammen haben am 26. Mai Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Volker Enkerts den Auftakt für den Beginn der neuen 3. Periode der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) gesetzt. Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung der Firma Gleitsmann Security Inks GmbH in Berlin unterstrichen die drei Hauptakteure des deutschen Arbeitsschutzes (Bund, Länder und Unfallversicherungsträger) die Bedeutung von Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit.

„Arbeit darf nicht krank machen.“ In einer Grußbotschaft hebt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil diesen Grundsatz und die Bedeutung des Arbeitsschutzes bei der Bewältigung der Pandemie hervor und dankt den Akteurinnen und Akteuren für die wertvolle Arbeit. Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann betont dabei, dass eine gute Zusammenarbeit von staatlichen Arbeitsschutzbehörden und Berufsgenossenschaften und Unfallkassen Voraussetzung für eine effektive Gestaltung des Arbeitsschutzes sei. Dafür sei auch ein funktionierender Datenaustausch wichtig. DGUV-Vorstandsvorsitzender Volker Enkerts stellt fest, dass sich Arbeitsschutz in mehrfacher Hinsicht lohne und betont die Bedeutung der Branchengliederung der Unfallversicherungsträger für eine flächendeckende Umsetzung des Arbeitsschutzes.

In der GDA wirken Bund, Länder und Unfallversicherungsträger zusammen, um den Arbeitsschutz in Deutschland kontinuierlich zu modernisieren und Anreize für Betriebe zu schaffen, die Sicherheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten weiter zu stärken. In der 3. Periode der GDA wird es auch um eine sachgerechte und zugleich zukunftsfähige Gefährdungsbeurteilung gehen, insbesondere für nach wie vor sehr aktuelle Arbeitsbelastungen wie Muskel-Skelett-Belastungen, psychischen Belastungen und Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen.

Grußworte der GDA-Träger