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Arbeitsprogramme

„Die Träger der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) verständigen sich auf gemeinsame Arbeitsschutzziele. Bund, Länder und Unfallversicherungsträger gestalten anhand dieser Ziele und in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern die Präventionsarbeit im deutschen Arbeitsschutz.

Arbeitsschutzziele werden für einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren festgelegt. Alle GDA-Träger und weitere Akteure führen in diesem Rahmen abgestimmte Aktionen und Maßnahmen zur Zielerreichung durch. Sie konzentrieren sich dabei auf Schwerpunkt-Themen und führen in festgelegten Handlungsfeldern konkret formulierte Arbeitsprogramme durch.

Für die 3. GDA-Periode wurde das strategische Ziel formuliert: „Arbeit sicher und gesund gestalten: Prävention mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilung. Miteinander und systematisch für gute Arbeitsgestaltung bei Muskel-Skelett-Belastungen, gute Arbeitsgestaltung bei psychischen Belastungen sowie einen sicheren Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen."

Die entsprechend benannten Arbeitsprogramme richten sich an Arbeitgeber/innen und Führungskräfte, betriebliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärztinnen und -ärzte, betriebliche Interessenvertretungen, Expertinnen und Experten zum Arbeitsschutz, aber auch an Beschäftigte und Versicherte sowie Sicherheitsbeauftragte. Insbesondere sollen in der 3. GDA-Periode kleine und mittlere Unternehmen in den Fokus genommen werden und von den angebotenen Programmen profitieren.

Arbeitsprogramme 2013 bis 2018

Für den Zeitraum 2013 bis 2018 hatten die Träger der GDA drei Arbeitsschutzziele mit den entsprechenden Arbeitsprogrammen im Fokus:

1. Arbeitsprogramm "Organisation" (Arbeitsschutz mit Methode – zahlt sich aus),

2. Arbeitsprogramm "Muskel-Skelett-Erkrankungen" (Prävention macht stark – auch Deinen Rücken),

3. Arbeitsprogramms "Psyche" (Stress reduzieren – Potenziale entwickeln)

Die aufgelegten Arbeitsprogramme wurden von Bund, Ländern und Unfallversicherungen gemeinsam und nach einheitlichen Grundsätzen durchgeführt. Präventionsmaßnahmen in den Betrieben sowie Aktivitäten in der Öffentlichkeit wurden untereinander abgestimmt.

Arbeitsprogramme 2008 bis 2012

Zielsetzung dieser Arbeitsprogramme war, die Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen, von Muskel-Skelett-Erkrankungen sowie von Hauterkrankungen zu verringern. Die Ergebnisse und Erfahrungen aus der Umsetzungsphase der einzelnen Programme haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Abschlussberichte hier