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Verleihung des Deutschen Arbeitsschutzpreises Quelle: DASP/Stephan Floss

Deutscher Arbeitsschutzpreis

Die Arbeitswelt ist heute schnelllebiger denn je: ständige Veränderungen, rasante Produktion, steigende Anforderungen. Damit der Berufsalltag trotzdem sicher bleibt, ist Arbeitsschutz von hoher Bedeutung. Der Deutsche Arbeitsschutzpreis zeichnet alle zwei Jahre Unternehmen aus, die sich in besonderem Maße für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten engagieren. Gefragt sind clevere Konzepte und Prozesse oder neuartige Produkte und Technologien. Maßnahmen, die den Arbeitsschutz in deutschen Betrieben wirksam verbessern – und zum Nachmachen anregen.

Als gemeinsame Ausrichter stehen das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hinter diesem Arbeitsschutzpreis, der Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie ist. Der Wettbewerb zum Deutschen Arbeitsschutzpreis findet seit dem Jahr 2009 alle zwei Jahre statt. Der Arbeitsschutzpreis wurde zuletzt im Jahr 2021 vergeben.

Ausgezeichnet werden Unternehmen, die sich in besonderem Maße für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit engagieren. Als konkrete Beispiele aus der betrieblichen Praxis sollen sie deutlich machen, dass innovative und langfristig angelegte Arbeitsschutzmaßnahmen die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und damit einen deutlichen Mehrwert sowohl für die Beschäftigten als auch für das Unternehmen schaffen.

Mitmachen können Unternehmen und Institutionen aller Branchen und Größen – vom Kleinstbetrieb bis zum Konzern – sowie Einzelpersonen. Der Deutsche Arbeitsschutzpreis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert.